KARAWANE DER MENSCHLICHKEIT
Mit Hilfsgütern und Clowns an die Ränder Europas
Pascal Violo & Bruno Maul
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In der Live-Reportage „Karawane der Menschlichkeit“ geben die beiden Reisefotografen Bruno Maul und Pascal Violo erstmals Einblicke in ihre ehrenamtliche Arbeit als Helfer in unterschiedlichen Flüchtlingscamps an den Rändern Europas. Die beiden Fotografen erzählen über berührende Erfahrungen und bewegende Begegnungen mit Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten und nun oftmals am Rande ihrer Existenz stehen. Sie berichten aber auch über die Schwierigkeiten, die sie während ihrer „Arbeit für den guten Zweck“ überwinden mussten: Von der Bürokratie über emotionale Achterbahnfahrten bis zur Machtlosigkeit gegenüber den Ungerechtigkeiten dieser Welt. Doch es ist der Glaube an eine bessere Welt, der die beiden Männer und ihr Team dazu bewegt weiterzumachen, dabei stets die Menschlichkeit und den Menschen selbst im Fokus.
Mit wahrheitsgetreuen Fotos haben die beiden Helfer einerseits das Leben und die Herausforderungen geflüchteter Menschen dokumentiert. Andrerseits sind es die Geschichten zu den Bildern und Videos, die den Zuschauer*innen tiefe Einblicke in die aktuelle Lebenssituation dieser Menschen geben. Mit der Live-Reportage „Karawane der Menschlichkeit“ begibt man sich auf einen bewegenden Grenzgang an die Ränder Europas zu den fast vergessenen Menschen in den Flüchtlingscamps.
Schauburg Dresden
So. 04.02.24 16:00 Uhr
Pascal Violo wurde 1980 in Wien/Österreich geboren und bereist seit über 20 Jahren die Länder Asiens, Nord-und Südamerikas. Er zählt zu den bekanntesten Multivisionsreferenten Österreichs und präsentiert seine Live-Reportagen bei bis zu 100 Terminen pro Jahr im gesamten deutschsprachigen Raum.
Außerdem veröffentlicht der Reisefotograf Bildbände, DVDs und Kalender.
Neben seiner Tätigkeit als Vortragsreferent organisiert er seit 2007 mehrere Veranstaltungsreihen in ganz Österreich, ein mehrtägiges Reise-Festival in Wien sowie die Österreich-Tourneen der Berglegende Reinhold Messner.
Im Herbst 2020 gründet er die NGO „Karawane der Menschlichkeit“ und organisiert Hilfstransporte in Flüchtlingslager an den Rändern Europas.
Bruno Maul, 1975 in Immenstadt im Allgäu geboren, hat mit 15 Jahren den Beruf des Schreiners erlernt, zu welchem er sich aber eher verdammt als berufen fühlte. Über das Reisen ist er dann zur Fotografie gelangt. Nach Absolvieren einer handwerklichen Fotografen-Ausbildung hat er sich 2005 selbständig gemacht und arbeitet seitdem als freier Fotograf und Reisejournalist.
Unter anderen präsentierte Bruno Maul bei BILDER DER ERDE mit seiner Foto-Audio-Vision „CUBA libre – MENSCHEN MACHT MUSIK“ das Land Kuba aus einer selten betrachteten Perspektive.
Bilder und Geschichten hautnah am Menschen, gepaart mit Musik aus den Hinterhöfen und Elendsvierteln Havannas – eine seltsame Mischung aus kubanischer Lebensfreude und perspektivloser Niedergeschlagenheit.
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